Spielbericht
Bärenstarker FCO feiert ersten Heimsieg der Saison
I.Ripalda F.Warth, T.Weiler, F.Kottler, N.Fortenbacher J.Ruckenbrod (2), T.Fickert, M.Figliuzzi (2), E.Gerstner (2) M.Yildiz, F.Schiel M.Gerstner, B.Luft, T.Röderer,L.Mustafic, M.Büchel, S.Hecker, N.Fofana, B.Hagedorn
Nach einer Flut an Unentschieden und einer Niederlage zum Auftakt gegen Bischweier hat der FCO in der vorletzten Partie der Hinrunde vor heimischem Publikum endlich den ersten Saisonsieg in der MMArena eingefahren. Vom Anpfiff weg zeigte sich die Elf, die Trainer Angelo Marotta auf den Rasen schickte, wild entschlossen, den Bock endlich umzustoßen und mal wieder zu Hause zu gewinnen. Die letzten drei Punkte unserer ersten Mannschaft auf dem Hungerberg datierten vom 27. April 2024, als sie in der Landesliga den FV Rammersweier mit 3:1 besiegte (Torschützen Eric Gerstner, Emre Gürbüz und Fabian Kottler). Mit dem SV Vimbuch kam nun in der Bezirksliga ein Gegner nach Obertsrot, egen den der FCO noch nie ein Pflichtspiel bestritten hatte. Beim Blick auf die Tabelle konnte man von einer Begegnung auf Augenhöhe ausgehen. Doch das wurde sie nicht. Schon in der vierten Spielminute brachte Mino Figliuzzi die BlauWeißen mit 1:0 in Führung. Fabian Kottler hatte ihn mustergültig im Strafraum bedient, wo Mino eiskalt vollstreckte. Es war der Auftakt einer spielerischen Machtdemonstration. „Das beste Spiel der Saison“, sagten viele FCO Anhänger nach dem Abpfiff zufrieden. Die kompletten 90 Minuten beherrschte das Marotta-Team den SV Vimbuch nach Belieben, lediglich eine Unachtsamkeit führte zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Sicht der Gäste. Die hatten sonst aber nichts zu bestellen. Kapitän Eric Gerstner hatte bereits in der zehnten Minute auf 2:0 erhöht. Nach dem Anschlusstreffer (20. Minute) sorgten Julian Ruckenbrod (31. Minute) und erneut Figliuzzi (44. Minute) noch vor dem Pausenpfiff für klare Verhältnisse. An denen sollte sich auch im zweiten Durchgang nichts ändern. Vimbuch versuchte sich in Schadensbegrenzung. Die weiteren Treffer von Ruckenbrod (74. Minute) und Gerstner (78. Minute) konnten sie aber trotzdem nicht verhindern. Torhüter Ian Ripalda erlebte einen entspannten Nachmittag und konnte sich die schönen Tore seiner Mannschaftskameraden in Ruhe und Gelassenheit anschauen.